Neuer Einstein-Zirkel für UniCat-Nachwuchsgruppenleiter Ralph Krähnert.
Dr. Ralph Krähnert © Castagnola/Einstein Stiftung Berlin
Die Einstein Stiftung Berlin hat einen Einstein-Zirkel rund um UniCat-Nachwuchsgruppenleiter Dr. Ralph Krähnert vom Institut für Chemie der TU Berlin bewilligt. Der neue Einstein-Zirkel untersucht Möglichkeiten, Sonnenenergie oder elektrische Energie effizient in Brennstoffe umzuwandeln oder gespeicherte chemische Energie wieder in Elektrizität zu wandeln. Insbesondere Materialien mit Nano-Strukturen versprechen signifikante Verbesserungen bei der Energie-Speicherung und -Umwandlung und stehen daher im Fokus des Einstein-Zirkels "Nanostructures for energy conversion".
Der bewilligte Zirkel setzt sich aus Angehörigen der drei großen Berliner Universitäten, sowie Forschern des HZB Berlin, der Bundesanstalt für Materialforschung, des Fritz-Haber-Instituts der MPG sowie der Creative Quantum GmbH zusammen.
Ein Einstein-Zirkel bietet Berliner Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern die Möglichkeit zu einer themenbezogenen, selbst organisierten und Institutionen übergreifenden Kooperation in Berlin. Er besteht aus einem festen Personenkreis. Er beschäftigt sich über einen mehrjährigen Zeitraum von maximal drei Jahren mit einem bestimmten Thema. Ziel der Kooperation ist ein identifizierbares Ergebnis am Ende der Laufzeit; z. B. gemeinsame Publikationen. Der Einstein-Zirkel kann ausgewählte auswärtige Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler als Mitglieder einbinden, so dass auf diese Weise exzellente nationale und internationale junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler gezielt in die Berliner Wissenschaftslandschaft integriert werden.
Die Einstein Stiftung Berlin wurde 2009 vom Land Berlin gegründet. Zweck der Stiftung ist es, Wissenschaft und Forschung in Berlin auf internationalem Spitzenniveau zu fördern und das Land dauerhaft als attraktiven Wissenschaftsstandort zu etablieren.