Übersicht

Haruka Kuroiwa
Paul Kern
Gerhard Ertl
Thomas Hennig
Neue Preußische Philharmonie
Der Berliner Oratorien-Chor


Haruka Kuroiwa

wurde 1978 in Tokio als Sohn eines Dirigenten und einer Pianistin geboren. Bereits mit 5 Jahren begann er unter Fumiko Yoshida an der Toho-Gakuen „Childrens-Music-Room“ Musik zu studieren.
Schon mit zwölf Jahren erhielt er 1990 beim All-Japan-Music-Wettbewerb eine besondere Auszeichnung zur Förderung junger Musiker.
1994 trat Haruka Kuroiwa in die High School ein und war Stipendiat am Tokyo College of Music mit Hauptfach Klavier. Nach der High School studiert er an der International Piano Academy in Imola (Italien).
Haruka Kuriowa gab Konzerte in Deutschland, Frankreich, Italien, den USA, Tschechien, Kroatien, Rumänien, Moldawien, Japan, Korea und Großbritannien.

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Paul Kern

ist ein deutsch-britischer Pianist. Seine musikalische Ausbildung hat Paul Kern bei Prof. V. Krainev an der Musikhochschule Hannover und an der Juilliard School in New York absolviert.
Paul Kern ist Preisträger nationaler und internationaler Wettbewerbe (u. a. in Marokko und in der Ukraine). Künstlerische Impulse hat Paul Kern durch Meisterkurse bei Leon Fleisher und Leonard Hokanson sowie durch eine Begegnung mit Claudio Abbado erhalten.
Seine Konzerttätigkeit führte ihn bereits in renommierte Säle wie der Avery Fisher Hall in New York und den Bolshoi-Saal in Moskau. Seit 2008 lebt und arbeitet Paul Kern in Berlin.

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Gerhard Ertl

wurde am 10. Oktober 1936 in Stuttgart geboren. Er ist ein deutscher Physiker und Oberflächenchemiker, der die Entwicklung des Gebietes der Oberflächenchemie maßgeblich beeinflusst hat.
1968 wurde Gerhard Ertl Professor für Physikalische Chemie in Hannover, 1973 nahm er einen Ruf an die Ludwig-Maximilians-Universität München an.
Von 1986 bis 2004 war er Direktor am Fritz-Haber-Institut in Berlin. Im Jahr 2007 wurde er mit dem Nobelpreis für Chemie ausgezeichnet.
Neben seiner wissenschaftlichen Arbeit hegte Gerhard Ertl schon immer eine große Leidenschaft für die Musik, seit 2008 korrepetiert er regelmäßig im Berliner Oratorienchor.

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Thomas Hennig

Komponist, Dirigent und Lehrbeauftragter an der Universität der Künste Berlin.
Er studierte Chorleitung, Dirigieren, Klavier und Komposition in Hannover und besuchte Meisterkurse für Dirigieren in Biel, München und Wien.
Als Dirigent und Chordirektor war er an vielen Orten aktiv: z. B. Brandenburger Theater, Kammerphilharmonie Budweis, Knabenchor Halle, Staatsoper Antalya. Konzertreisen führten ihn nach Nigeria, Brasilien und in die USA.
Uraufführung seiner Kompositionen: Trompetenkonzert in Berlin 1998, Klavierkonzert in Baltimore 2002, Requiem für alle Opfer von Krieg und Gewalt in Berlin 2002, 100 Jahre Fritz-Haber-Institut in Berlin 2011. Hennig ist Dirigent des Berliner Oratorienchores und der Neuen Preußischen Philharmonie.


Neue Preußische Philharmonie

Das junge Berliner Orchester spielt – abhängig vom Programm – in jeweils wechselnder Besetzung, wobei die Werke der Klassik und Romantik zum Kernrepertoire gehören.
Die Musiker des Orchesters sind zumeist Mitglieder großer Orchester in Berlin oder Brandenburg. Der Konzertmeister ist Prof. Lothar Friedrich, Professor für Geige an der Hochschule für Musik Hanns-Eisler Berlin. Chefdirigent ist Thomas Hennig.

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Der Berliner Oratorienchor

ist einer der ältesten Laienchöre in Berlin.
Zurzeit hat der Chor rund 90 aktive Sängerinnen und Sänger aus allen Berufs-bereichen. Der Chor tritt mehrfach im Jahr mit einem anspruchsvollen klassischen Musikprogramm, in dem Chorsinfonik verschiedener Epochen dargeboten wird, in der Berliner Philharmonie, im Konzerthaus Berlin am Gendarmenmarkt und in Kirchen als Veranstalter auf. Chorleiter ist Thomas Hennig.

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